Kindermund aus dem Käferhaus
Ich will euch was erzählen
Leserbrief von Familie Schwager/Schlöffel
Familie Schwager/ Schlöffel
Als im März 2023 der Anruf kam, der uns für beide Kinder im Käferhaus einen Platz anbot, konnten wir unser Glück kaum fassen. Beide Kinder würden in unsere Wunschkita gehen dürfen – für uns wie ein Sechser im (Kita-)Lotto.
Hedwig startete Mitte August. Endlich war sie ein Kindergartenkind und das Eingewöhnungsrodeo konnte beginnen. Die erste Woche lief fantastisch: Alles war neu und aufregend, es gab so viel zu entdecken. Den Garten eroberte sie sich direkt ganz alleine. Mit Anja und Monica hat sie sich gleich verstanden und der Kontakt zu den anderen Kindern kam nach und nach. Die Spatzengruppe war im Aufbau und noch nicht viele Kinder da. Das war super zum Ankommen. Die gestaffelte Eingewöhnung (es haben wöchentlich 1-2 Kinder jeweils am Montag und am Mittwoch neu angefangen) funktionierte prima. Ende der ersten Woche aß Hedwig bereits mit und versuchte sich am Mittagsschlaf, um nachmittags in der Kita weiterspielen zu können. In Woche zwei kam der zu erwartende Einbruch. Doch mit Monicas Hilfe und der Ablenkung durch diverse Hühner, Kinder, Kletterbäume und Spielgeräte haben wir auch das geschafft. Richtig gefunkt hat es schließlich in Woche drei, als ihre inzwischen beste Kita-Freundin dazu kam. Anfang der vierten Woche hat der Papa sie in die Kita gebracht und plötzlich war alles ganz einfach: die aus der Tagespflegezeit gewohnte Routine war wieder hergestellt und Hedi ist ein glücklicher Teil der Spatzenschar.
Carls Eingewöhnung in der Katzengruppe begann in der kurzen Woche Anfang Oktober und wurde herbstlich-holprig. Die ersten drei Tage liefen dank Inga, der Katzen-Burg, die es zu erobern galt sowie ausgiebigem Planschen im Waschraum (für Carl ein Highlight) super. Woche zwei war aufgrund eines leichten Infekts bei Carl ebenfalls kurz, lief aber weiterhin gut – er durfte zu seiner großen Freude bereits mit- und vor allem selber essen. Der Garten wurde erobert, er bezirzte auch schon die Erzieher*innen der anderen Gruppen und wäre beinahe mit den Hasen davon gehoppelt. Dann wurde Inga krank und in Woche drei übernahm Berit, mit der Carl sich ebenfalls gut verstand. Er bleib weiterhin bis zum Mittagessen, tat sich aber zunehmend schwerer, sodass wir in Woche vier etwas Fahrt rausnahmen. Am letzten Tag vor unserem Urlaub schlief Carl das erste Mal in der Krippe. Als er eine Woche später zurück in die Katzengruppe kam, waren sowohl Inga als auch Berit krank und Fabi übernahm den Staffelstab. Es klappte wunderbar. Carl blieb direkt bis zur Vesper und freundete sich auch gleich mit dem neuen Praktikanten Lenny an. Am Ende der Woche wollte er von sich aus auf Fabis Arm und winkte dem Papa tschüß. Die Eingewöhnung war offiziell abgeschlossen. Vielleicht dauerte sie aufgrund der typisch herbstlichen Krankheitswelle etwas länger als gedacht, wurde aber allzeit einfühlsam, liebevoll und individuell begleitet.
Fazit: Beide Kinder fühlen sich wohl (Hedi will teilweise auch am Wochenende in die Kita ...) und wir bringen sie (außer natürlich am Wochenende) sehr gerne ins Käferhaus, weil wir wissen, dass sie dort gut aufgehoben sind. Ein gutes Gefühl. Vielen Dank dafür!
Familie Schwager/ Schlöffel
Leserbrief Familie Krüger
Leserbrief Familie Krüger:
Ich möchte mich von ganzem Herzen beim gesamten Käferhaus-Team, bei Frau Bürkner, Herrn Göpel und ganz besonders bei Veronika und Norman der Adlerküken-Gruppe bedanken. Sie haben meinem Sohn eine wunderschöne und ganz besondere Kindergarten-Zeit geschenkt.
Für meinen Sohn war der Einstieg nicht sehr leicht, da er vor seiner Kita-Zeit (ab 3 ½ Jahren) nur mit mir zu Hause war und dadurch eine starke Bindung zu mir hat, die bis zum Kita-Start keine Fremdbetreuung zugelassen hat.
Ich war ehrlich gesagt anfangs sehr in Sorge, ob er sich in der Kita wohl fühlen wird, doch die Sorgen wurden mir genommen. Ich hatte schnell ein gutes Gefühl bei Veronika und Norman und war mir sicher, dass János bei den Adlerküken gut aufgehoben ist.
Es dauerte etwas länger bis János seinen Platz in der Gruppe fand, doch ich konnte sehen, dass er von seinen beiden Kita-Bezugspersonen liebevoll und ohne Druck und Erwartungen auf seinem Weg begleitet und dabei unterstützt wurde, seinen Interessen und Bedürfnissen zu folgen und so sein konnte, wie er ist. Im letzten Jahr vor Schulbeginn blühte János so richtig auf. Er gewann an so viel Mut, innerer Stärke und Leichtigkeit dazu – dafür möchte ich mich nochmals bedanken!
Wenn ich was auf dem Herzen hatte, gab es seitens der Erzieher von János immer ein offenes Ohr und die Möglichkeit, gemeinsam nach einer Lösung zu schauen.
Neben der wohlwollenden Begleitung der Kinder hat mir noch besonders gut am Käferhaus der Bezug zu aktuell wichtigen Themen wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit in Form von z.B. Müll-sammel-Aktionen und stromfreien Tagen gefallen. Außerdem gab es viele schöne Ausflüge in Museen und Theater und regelmäßige Wald-Tage.
Auch das Haus und die Gruppenräume sind voll mit warmen und freundlichen Farben und liebevoll und gemütlich gestaltet und eingerichtet.
Dies und die Herzlichkeit von Frau Bürkner, Herrn Göpel und vom gesamten Team schaffen eine sehr angenehme und rundum-wohlfühl-Athmosphäre!
Familie Albrecht/Schrader
Nach insgesamt 12 Jahren und drei Kindern im Käferhaus sagen wir DANKE an das gesamte Team! Wir sind froh, eine so schöne Kindergartenzeit mit unseren drei Kindern erlebt zu haben.
Viele Erinnerungen sind mit der Zeit 2013 – 2025 verbunden: von den Versuchen, einen Platz für unsere 2011 geborene Tochter zu bekommen und damit verbundenen regelmäßigen Besuchen zu den Sprechzeiten, liebevoll begleiteten Krippen-Eingewöhnungszeiten, wo auch wir Eltern freundlich „an die Hand genommen“ wurden, Rituale und Feiern, die mit den Kleinen und dann auch Größeren begangen wurden, Aufführungen, welche die Kinder einstudierten, vom Käferhaus-Team übernommener Begleitung von der Krippe in den Kindergarten, und unzähligen begleiteten Übergängen, zum Beispiel bei Abschieden am Morgen, oder der Vorbereitung auf die Schulzeit. Unsere drei Kinder gehen immer noch – obwohl sie inzwischen fast 14, fast 12 und fast 7 Jahre alt sind, mit einem wehmütigen Blick am Garten vorbei und wünschen sich, noch einmal ins Käferhaus zu gehen. Besonders unser Jüngster, der seinen Abschied aus dem Käferhaus eben erst bewältigt hat, durfte die schönste Kindergartenzeit erleben, die man sich nur vorstellen kann, dank des weltbesten Erzieher:innenteams Rike und Christian aus der Igelgruppe. Die beiden haben unseren Sohn nicht nur mehr als optimal auf die Schule vorbereitet, sie haben die Gruppe liebevoll, warmherzig und natürlich beim Aufwachsen begleitet, sodass die Kinder die beiden am liebsten in die Schule mitgenommen hätten. Ein besonders großes Dankeschön geht ebenfalls an die Erzieher:innenteams Katzen und Hasen, die unseren Kindern den Start in die Fremdbetreuung erleichtert haben, sodass sich diese nie „fremd“ angefühlt hat.
Das Käferhaus war für unsere Familie Teil unseres „Dorfes“, welches uns bei Betreuung und Erziehung unserer Kinder liebevoll und stetig zur Seite gestanden hat. Ein besonders herzliches Dankeschön geht dabei vor allem auch an die Leitung Frau Bürkner. Sind wir 2013 noch mit dem legendären Team Bürkner – Greschner in die Kitazeit gestartet, durften wir Frau Greschner vor wenigen Jahren in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschieden. Das Leitungsteam wurde durch Markus Göpel, einen ehemaligen Erzieher des Käferhauses, erweitert. Frau Bürkner hat mit ihrer immer freundlichen, persönlichen Art wesentlich zur Atmosphäre im Käferhaus beigetragen und wir haben uns immer willkommen gefühlt. Durch ihre erstaunliche Namenskenntnis aller Kinder und Eltern (!) konnte sie jeden persönlich ansprechen, sodass wir in den vielen Jahren regelmäßig die Gelegenheit hatten, mit ihr zu plaudern.
Wir werden das Käferhaus in allerbester Erinnerung behalten und können es von ganzem Herzen weiterempfehlen!
Familie Albrecht/Schrader
Familie Reinisch
Leserbrief von Familie Reinisch
Unsere Tochter kam mit drei Jahren ins Käferhaus. Zuvor war sie bei einer Tagesmutter in einer kleinen Gruppe betreut worden. Da war der Wechsel in eine Kita-Gruppe mit 19 Kindern natürlich zunächst eine große Umstellung für sie. Die Eingewöhnung lief trotzdem entspannt ab und für die Kleine gab es allerhand zu entdecken.
Bis heute geht unsere Tochter jeden Tag gern in den Kindergarten. Die Atmosphäre ist stets offen und freundlich, die Erzieherinnen und Erzieher engagieren sich mit viel Herzblut und schaffen eine Umgebung, in der sich Kinder einfach wohlfühlen können. Es gibt immer wieder tolle Projekte, kreative Aktionstage und spürbar viel Liebe zum Detail im Alltag.
Besonders schätzen wir auch die stetige Weiterentwicklung im Haus, zuletzt zum Beispiel mit der Einführung der Kita-App, die die Kommunikation zwischen Eltern und Kita noch mehr vereinfacht. Nun blicken wir mit großer Dankbarkeit auf die schöne Zeit im Käferhaus zurück. Sie wird uns noch lange in bester Erinnerung bleiben. Für uns ist klar: Das Käferhaus Leipzig können wir ausdrücklich weiterempfehlen.
Vielen Dank für euer großes Engagement und eure Herzlichkeit! Familie Reinisch
Familie Zingerle
Wir wollen an dieser Stelle schonmal sehr sehr herzlich für die tollen Jahre bei Euch danken. Von den Krippenzeiten bei den Katzen mit Fabian, Berit und Heike über die für alle herausfordernden Corona-Zeiten, die ihr super gemeistert habt, bis hin zu den großen Igeln mit Frau Tobo, Rike und Christian, und alle anderen Erzieherinnen und Erziehern: es war über die vielen Jahre einfach schön, Jakob von diesem tollen Team betreut zu wissen!
Familie Zingerle